Wie gesagt, mein Traumhusky kam aus einem Tierheim. Wir haben ihn mit vier Jahren aus einem 350 km entfernten Tierheim übernommen. Und es keine Sekunde lang bereut.

 

Er war mit allem und jedem kompatibel.

Wäre er ein Mensch gewesen, würde man sagen, er war die Souveränität in Person.

 

Mein Husky war unbeschreiblich neugierig, blieb an offenen Türen stehen oder schaute in fremde Kofferräume. Sein zweiter Vorname hätte glatt "Neugierde" sein ;-) können.

 

Er freute sich über jeden anderen Hund, dem er begegnete.

Am liebsten hätte er jedem "Hallo" gesagt.

Mein Husky wäre am 16.08.2016 vierzehn Jahre alt geworden.

 

Und deshalb habe ich ihm zum Geburtstag eine Diashow erstellt.

 

 

 

 

Das ist mein Traumhusky

 

 

 

 


Drei Tage bevor wir unseren Traumhusky zu uns holten, verstarb unser alter Husky. Auch er war aus dem Tierschutz und ein Traum von Hund.

 

Unser erster Husky

 

Eigentlich kam ein Husky für mich nicht infrage. Aber dann habe ich ihn entdeckt und mich sofort in ihn verliebt.

Man muss wissen, dass Huskys recht stur sind und einen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Die meisten Huskyhalter können ihre Huskys nicht ohne Leine laufen lassen, viele raten sogar davon ab.

Wir haben es fast von Beginn an getan, und schon nach kurzer Zeit klappte das.

 

Ein Husky ist kein "Direktbeifuß"-Läufer, er hat einen etwas größeren Radius als andere, "normale" Hunde. Damit muss man leben und umgehen können.

TIPP: Sie sollten sich unbedingt gute Regenbekleidung zulegen! Denn ein Husky möchte bei Wind und Wetter raus, ob es stürmt, schneit oder aus Kübeln regnet .... das ist ihm völlig egal. Er will laufen. Und  nicht nur eine halbe Stunde.

Ich denke, mein Husky hatte schnell gemerkt, dass er bei uns sehr sehr viel Aufmerksamkeit erhält. Er hatte anfangs sogar eine 24-Stunden-Rundum-Betreuung. Das war und ist sicherlich mit ein Grund, wieso er für einen Husky so gut hörte und sich auch zurückpfeifen ließ.

 

 

Bei unseren Spaziergängen hatte ich fast immer eine Kamera mit. Wenn ich irgendwo etwas entdeckt hatte, wartete er oder kam zurück und sah nach, was ich denn da so mache. Schon so manches mal hatte er mir meine Motive verscheucht ;-) 

 

Aber ein Spaziergang mit ihm war immer sehr entspannt.

 

Etwa ein dreiviertel Jahr später kam meine Bullydame dazu.